Bedeutung
Die Gerbera wächst dort, wo es sonnig und schön ist. Und sie strahlt – auch in ihrer Bedeutung. Wer eine Gerbera verschenkt, teilt dem Beschenkten damit folgende Botschaft mit: „Durch dich wird alles noch schöner!“ Im Gegensatz zur roten Rose „darf“ die Gerbera auch an die hilfsbereite Nachbarin, den Bruder oder an die liebe Oma verschenkt werden. Die Gerbera gehört außerdem zu den beliebtesten Schnittblumen und wird bei uns auch gerne als Topfpflanze verschenkt.
Die Farben der Gerbera
Die Gerbera sieht nicht nur wie eine Sonne aus, sie strahlt auch wie eine. Von Gelb, Orange, Rosa, Pink und Weiß – die Gerbera ist die Blume der warmen Farben und vermittelt als solche das Gefühl von Freude, Gemütlichkeit und Ausgeglichenheit. Eine steht für Liebe und Kraft und eignet sich deshalb eher als Geschenk für die Herzensdame als für die Schwiegermutter. Weiße Gerbera symbolisieren Unschuld und Reinheit und werden deshalb oft auf Hochzeiten verschenkt, während gelbe Gerbera in der Trauerfloristik eingesetzt werden.
Tipps zur Pflege
Die ursprünglich aus Asien und Südafrika stammende Gerbera mag es am liebsten sonnig und warm. Im Garten zeigt sich die Gerbera zwischen April und September in voller Blütenpracht, benötigt dabei aber viel Wasser und Licht. Als Gartenbewohner verträgt die Gerbera selbst volle Sonne – während des kalten Winters sollte sie allerdings ins gut temperierte Gewächshaus umziehen. Wer die Gerbera als Topfpflanze kultiviert, sollte ihr einen Platz an der Fensterbank gewähren, dort hat sie genügend Licht und Wärme. Wichtig ist zudem, sie mit genügend Wasser zu versorgen, gießen Sie aber um die Pflanze herum, um der Blüte nicht zu schaden. Als Schnittblume hält es die Gerbera lange in der Vase aus, füllen Sie nicht zu viel Wasser in die Vase und wechseln Sie es häufig: So haben Sie lange Zeit Freude an Ihrer farbenfrohen Gerbera.