Die Margerite ist das wohl beliebteste Liebesorakel unter den Blumen: Das Fragespiel „Er liebt mich, er liebt mich nicht“ hat vermutlich jeder schon mal mit der Margerite gespielt. Dabei steckt hinter der schüchternen Blume weit mehr. Sie steht für Natürlichkeit und unverfälschtes Glück. Als Geschenk unter Liebenden kann sie aber auch die aktuelle Gefühlslage hinterfragen. In einem Strauß oder Gesteckt sorgt die Margerite für fröhliche Akzente.
Die Farben der Margerite
Die Margerite bietet zwar keine Farbexplosion, dafür erfreut sie den Betrachter durch ihre sonnenartige Blüteweiße. Der zarte Stängel wird von einer vollen Blüte gekrönt. In der Mitte befindet sich ein gelbes Köpfchen von welchem weiße, pinke oder rote Blütenblätter, ausgehen. Diese werden von Verliebten oft ausgerupft, um herauszufinden, ob man auch zurückgeliebt wird. Daher ist die Margerite auch unter dem Namen„Blumenorakel“ bekannt.
Tipps zur Pflege
Die Margerite kann sowohl als Balkonpflanze als auch im Garten kultiviert werden, dabei sind sie sehr pflegeleicht und resistent. Die einzige Anforderung, die unbedingt erfüllt werden sollte, ist ein sonniger Standort. Die Margerite benötigt reichlich Wasser, Staunässe sollte jedoch in jedem Fall vermieden werden. Bei der Wahl des Bodens ist sie sehr einfach zu handhaben: Margeriten gehören zur Familie der Korbblütler und sind deshalb auch in karger Umgebung lebensfähig. Verwelkte Blüten sollten regelmäßig entfernt werden, dies sorgt nicht nur für eine schönere Optik, sondern hilft der Blume bei der Ausbildung neuer Blüten.